Laminierharz von EPODEX
Laminierharz wird zum Imprägnieren, Tränken und Verfestigen von technischen Fasern genutzt. Wir von EPODEX bieten Ihnen mit unserem ECO System das perfekte EP Laminierharz – natürlich in gewohnter EPODEX Qualität und zum spitzen Preis.
- Beschichtungs-, Laminier- und Reparatursystem
- Schichthöhen: 1,5-10mm
- klar, kristallisationsstabil, BPA-frei
- Anwendungen: Beschichtungen (Böden, Tische, etc.), Bauanwendungen, Modellbau, Terrarien-/Aquarienbau, Schmuck, Steinteppich uvm.
Eigenschaften von Laminierharz
Ein Epoxidharz, dass optimal zum Laminieren geeignet ist, erkennen Sie an den dazu passenden Produkteigenschaften. Laminierharz sollte niedrigviskos, sehr reaktiv und mit guten Imprägnier- und Benetzungseigenschaften sein. Achten Sie auch darauf, dass das Flüssigharz lösemittel- und füllstofffrei ist und resistent gegenüber Chemikalien ist. So verhindert Sie ungewünschte Reaktionen, die das Ergebnis negativ beeinflussen würden. Wichtig sind auch gute Benetzungseigenschaften an der Verstärkungsfaser. Mechanische Festigkeit und Zähigkeit, sowie eine gute, dauerhafte Haltbarkeit sind weitere wichtige Eigenschaften eines hochwertigen Laminierharzes. Epoxid Laminierharz zeichnet sich durch gute Haftung an der Verstärkungsfaser und an Untergründen aus. Ferner durch hohe Dauerschwingfestigkeit und geringen Schwund. Die Wärmeformbeständigkeit ist ausgezeichnet. Mit EPODEX ECO Resin entscheiden Sie sich für Laminierharz in Profiqualität, mit dem Ihnen jede Laminierarbeit problemlos gelingt. Die populärste Einsatzbereiche sind Modellbau, KFZ, Bootsbau, Sportgerätebau und Design.
Laminieren einfach erklärt
Laminieren meint die Verwendung von Epoxidharz beim Aufbau von Verstärkungsfasern. Das Übereinanderschichten der Fasern zusammen mit dem Auftrag des Harzes per Hand nennt man „laminieren“. Laminierharze sind besonders beliebt beim schichtweisen Aufbau von Verstärkungsfasern aus E-Glas, Kohlenstoff (Carbon) und Aramid zu einem Verbundwerkstoff. EPODEX ECO Epoxidharz eignet sich hervorragend zum Tränken von allen Glas-, Aramid- und Kohlenstofffasern. Es garantiert Ihnen eine sehr gute Haftung auf Holz, Metall, Beton, GFK und Styropor.
Laminierharz im Modellbau
Laminierharz ist ein beliebter Werkstoff im Modellbau. Je nach Untergrund eigenen sich dabei verschiedene Laminierharze aus Kunstharz. Epoxidharz eignet sich bei fast allen Materialien und Geweben, nämlich immer dann, wenn Sie ein lösungsmittelfreies Harz brauchen. Auf Untergründen, wie z.B. Glasfaservlies müssen Sie ein Laminierharz anwenden, dass Lösungsmittel enthält. Dafür eignet sich dann Polyesterharz, dass das Lösungsmittel Styrol enthält. Grund dafür ist, dass beim Vlies die einzelnen Fasern mit einem Kleber zusammengehalten werden, der erst durch das Lösungsmittel im Polyester aufgelöst wird.
Handlaminieren mit Epoxidharz
Das Handlaminierverfahren eignet sich zur Herstellung kleiner Stückzahlen. Vorteilhaft dabei ist der geringe technischen Aufwand und die vergleichsweisen niedrigen Kosten. Neben den privaten Anwendungsbereichen werden noch heute die meisten Boote, Windkraftflügel, Behälter, Prototypen oder Modellflugzeuge nach diesem Verfahren hergestellt. Beim Handlaminieren werden die Verstärkungsfasern in einer Kunstharzmatrix eingerollt oder eingedrückt. Wenn Sie direkt in einer Form Handlaminieren, haben Sie die Bauteilgestaltung direkt mit erledigt. Reinigen Sie dazu zunächst die Form und tragen Sie Trennmittel auf. Dann folgt eine erste dünne Schicht Grundierungsharz (z.B. mit EPODEX PRO). Sobald die erste Schicht angeliert ist, können Sie mit dem Laminieren beginnen. In das Laminierharz werden nun die Glasfasern nass-in-nass einlaminiert.
Dieses sollte unbedingt schichtweise mit einem Entlüftungsroller von der Mitte zum Rand ausgehend geschehen. So verhindern Sie Blasen. Der Stachelroller sorgt neben der Entlüftung für eine bessere Verdichtung der einzelnen Lagen. Generell sollte die Ausrichtung der Verstärkungsfasern in Belastungsrichtung erfolgen. Beginnen Sie mit einem leichten Material, damit sich später keine Abdrücke grober Strukturen im Deckschichtharz abzeichnen. Scharfe Ecken und Kanten sollten auf dem Deckschichtharz mit einem Gemisch aus Harz und Baumwollflocken ausgekleidet werden. Für größere Kanten oder Bauteilabschnitte können Sie auch Glasfaserschnitzel in das Harz einarbeiten. Vor der Aushärtung bei Raumtemperatur, können Sie ein Abreißgewebe aus Nylon auf die noch nasse Oberfläche auflegen. Nach der Aushärtung können Sie die überstehenden Kanten einfach abreißen. So erzielen Sie eine gleichmäßige, raue Oberfläche. Beachten Sie die Aushärtungszeit ganz genau und belasten Sie das laminierte Bauteil erst nach der kompletten Aushärtungszeit.